Kalligraphie & Jagd

Kalligraphie & Jagd

Künstlerisches Handwerk mit langer Tradition

Was zu früheren Zeiten in herrschaftlichen Häusern und vor allem bei guten Jagdtrophäen noch üblich war, ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten: die künsterlische Beschriftung der Trophäen mit Datum, Erlegungsort oder einem Namen des vielleicht seit Jahren bekannten Wildes.

Ich beschrifte, oder genauer gesagt zeichne die Daten Ihrer Jagd-Trophäen, ohne Verwendung von Schablonen oder anderen Hilsmitteln und nach Ihren Vorgaben, mit Zeichenfeder und Tusche.


Schrifttyp und Stil sind frei wählbar, Wappen oder sonstige Embleme nach gestellten Vorlagen. Selbstverständlich entwerfe ich Ihnen gerne auch ein Layout.

Jede Trophäe ist ein Unikat

Machbarkeit und Länge der Beschriftung werden im Vorfeld besprochen und festgelegt. Sie erhalten vorab einen Entwurf in Form einer Fotomontage um die Wirkung beurteilen zu können.

Trophäenbeschriftung ist eigentlich die falsche Bezeichnung. Vielmehr handelt es sich um eine Reinzeichnung mit Tusche und Feder auf einem denkbar ungeeigneten Untergrund, die je nach Schädel 2-3 mal wiederholt und jeweils anschließend immer mit einem Skalpell versäubert wird.

Nur so erhält man die letztendlich ansprechende und randscharfe Wirkung.

Ein Stück Natur mit persönlichen Erinnerungen

Der Aufwand ist auch abhängig vom Zustand und der Beschaffenheit des Schädelknochens. Knochen sind kein uniformes Material, wie z.B. Kunststoff. Sie haben ganz individuelle Eigenschaften. Saugt der Knochen stark, verläuft die Tusche sehr leicht im Schädel und die Ränder müssen zusätzlich versäubert werden.

Deshalb sind Qualität und Ausführung einer Trophäen-Beschriftung auch abhängig von der Oberflächenstruktur, Fetthaltigkeit und Saugfähigkeit der Knochensubstanz eines Schädels.

Weitere Beispiele für Trophäenbeschriftung
finden Sie im Verzeichnis

Arbeitsmuster