Reparieren

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Beschädigungen sind immer ärgerlich

Beschädigte Trophäen, sei es aufgrund eines Transportschadens, oder eines Mißgeschicks beim Reinigen, sind immer ärgerlich. Das gilt für den hart erkämpften Knopfbock aus Jugendzeiten, wie für den Lebenshirsch oder kapitalen Kudu-Bullen, als einmaliges jagdliches Erlebnis.

Eine unachtsame Berührung, gut gemeintes Entstauben oder einfach eine zu schwach gewählte Aufhängung, das Ergebnis ist dann oft das Gleiche: die Trophäe fällt zu Boden und wird beschädigt.

Wenn dann der vierbeinige Jagdgenosse noch die Bruchstücke verschleppt oder zerkaut, ist der Schaden mit etwas Klebstoff nicht mehr zu beheben.

Reparatur lohnt immer -
Unikate kann man nicht ersetzen

Grundsätzlich sind fast alle Beschädigungen an Schädeln, Stangen, Schläuchen oder Keilerwaffen wieder in einen guten Zustand zu bringen. Beschädigte Schädel können wieder in Form gebracht, fehlende Stücke nachmodelliert und ersetzt, Risse geklebt und verspachtelt werden. Nach schädelechtem Nachfärben erhält die Trophäe Ihren alten Glanz zurück. Selbst vollständig fehlende Nasen sind kein Problem.

Natürlich gibt es dabei Grenzen, aber selbst die Folgen eines echten jagdlichen Wirkungstreffers, wie sie im nebenstehenden Beispiel zu sehen sind, können (fast) wieder in den Originalzustand gebracht werden.

Besonders bei Hirschen werden die Trophäen häufig durch Übereifer, Unwissenheit oder um einfach besser an schwierig zu reinigende Schädelpartien zu gelangen, falsch abgeschlagen. Sollen sie dann später auf ein Trophäenbrett aufgesetzt werden, fehlen Teile des Hinterschädels.

Auch in diesen Fällen können die Fehlstücke rekonstruiert werden. Der Trophäe sieht man den ursprünglichen Schaden nicht mehr an.

Keilerwaffen, die dekorativ, aber vielleicht zu nah am Kamin platziert wurden, reißen häufig. Durch die sich in den Gewehren mit der Zeit aufbauende starke Spannung, springen diese auseinander. Die zueinander verdreht verformten Teile können zudem auch nicht einfach wieder zusammengefügt werden. Eine falsche Füllung der Gewehre kann diesen Prozess noch beschleunigen. Auch hier kann Abhilfe geschaffen werden.

Selbst die Fehlstücke zu kurz abgeschlagener Gewehre sind zu rekonstruieren.

Weitere Beispiele für Trophäenreparaturen
finden Sie im Verzeichnis

Arbeitsmuster